Wunde Haut / Hautausschlag im Windelbereich

Wunde Haut / Hautausschlag im Windelbereich

Als Windeldermatitis wird die Schädigung der Haut im Bereich der Windel (Po, Lendengegend) bezeichnet. Die Schädigung wird hierbei durch den Wärmestau durch das Windelmaterial verursacht. Es kommt zum Aufquellen und Erweichen des Gewebes durch den dauerhaften Kontakt mit Flüssigkeit - meist eigener Schweiß. Es kommt anschließend zur Ammoniakbildung durch die Zersetzung des eigenen Urins (Kinder und ältere, inkontinente Windelträger) und die Auflösung des hauteigenen Säureschutzmantels. Durch das veränderte pH-Milieu der Haut finden Pilze ideale Wachstumsbedingungen vor. Meist tritt in der Folge eine Besiedlung mit Candida auf, weshalb in den meisten Fällen die Windeldermatitis auch als Soor (-dermatitis) bezeichnet wird. Doch auch bakterielle Superinfektion sind möglich. Erleichtert wird das Wachstum der Erreger durch Immunschwäche oder begleitende Erkrankungen. Folgen der Infektion sind anfängliche Rötung der Haut, Bläschen- und Pustelbildung sowie einsetzender Juckreiz. In späteren Stadien kann es zu nässenden, offenen und schmerzhaften Erosionen des Epithels (der obersten Hautschicht) kommen. Feuchtigkeitsundurchlässige Materialien wie Gummihosen sollten unbedingt vermieden werden.
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Akne

Verhornungsstörung in der Nähe von Talgdrüsen führt zu Talgüberproduktion. Die sichtbaren Auswirkungen sind Mitesser, Pickel und Pusteln (Papeln). Meist im Gesicht, Rücken- und Brustbereich. Während der Pubertät ausgeprägt.

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Juckreiz

Hautjucken mit stark ausgeprägtem, zwanghaftem Kratzen einzelner Hautpartien. Meist eine Begleiterscheinung von Allergien, Pilzbefall und Neurodermitits.

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Schuppenflechte

Entzündliche Verhornungsstörung der lokalen Hautpartie mit scharf umrissenen Bereichen grau-silberner Schuppung. Meist in der Knie-, Ellenbogen- und Kreuzbeingegend angesiedelt.

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Wundrose

Ausbreitung von kleinen Wunden oder lokalem Pilzbefall und Symptombildung mit Blasenbildung, Schwellung und Rötung der Haut. Prominente Begleiterscheinungen sind Fieber und Schüttelfrost.

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Gesichtsherpes

Virusinfektion, die zu einer lokalen Bläschenbildung um die Mundpartie (Lippen, Mundwinkel) führt. Einhergehend ist Juckreiz, "Kribbeln" und Spannungsgefühl der Hautpartien. Bläschen öffnen sich, lassen Flüssigkeit austreten und verkrusten.

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Nagelpilz

Gelbliche Verfärbung und Absplitterung von trockenen Nägeln. Zu Beginn verstärkte Verhornung der Nägel, die auch zu einer Nagelablösung führen kann. Befall nach einer Schädigung des Nagels durch mechanische oder chemische Einwirkungen.

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